Der Beliebtheitswet­tbe­werb „Deutsch­land beliebtester Pflege­profi“ hat sein Finale gefun­den und der bun­desweite Gewin­ner kommt aus Jena: Die Sta­tion der Kinderonkolo­gie der Uniklinik Jena.

Der Ver­band der pri­vat­en Krankenkassen hat­te dieses Jahr zu diesem Beliebtheitswet­tbe­werb aufgerufen, an dem sich einzelne Pflege­fachkräfte oder Pflegeteams beteili­gen kon­nten. Das Umfeld kon­nte dann für „sein“ Team oder Pflege­fachkraft seit dem Früh­jahr voten. Zuerst wur­den Lan­dessieger bes­timmt und seit dem Som­mer die bun­desweit­en Final­is­ten der Län­der untere­inan­der. Eine span­nende Geschichte für das Image der Pflege.

Beliebt und heterogen

Ich selb­st bin kein großer Fan von Beliebtheitswet­tbe­werbe, da es für mich immer den Geschmack des Ver­gle­ichens mit sich trägt. Ver­gle­iche unter einan­der kön­nen schnell hinken. Wenn ich Pflegekräfte bei uns im Inten­sivZ­im­mer ver­glich, urteilte ich früher zu schnell. Als ich lernte, immer zu ver­suchen, erst­mal ohne den inneren Kri­tik­er zu schauen und mit Geduld über län­gere Zeit, zeigten sich mir die Einzel­nen aus dem Team mit ihren indi­vidu­ellen Stärken. Heute kann ich auch dadurch viel klar­er die per­sön­liche und fach­liche Entwick­lung der einzel­nen Pflege­fachkräfte erfahren und sicher­er begleit­en.

Leben.Pflege.Werte. gute Pflege ver­hin­dert Kranken­hausaufen­thalte

Ich erlebe in unserem Team die unter­schiedlichen Stärken bei den einzel­nen Pflege­fachkräfte mit Dankbarkeit. Am deut­lich­sten wird es mir, wenn Linn in Schul­pro­jek­ten oder Ferien­spie­len teil­nimmt — dadurch, so mein Ein­druck, wer­den diese zu einem beson­deren Erleb­nis für alle Beteiligten. In der Rückschau auf diese Pro­jek­te ist dies wie ein Geschenk.