Für viele Pflege­fachkräfte, die ich ken­nen ler­nen durfte, war oder ist es wichtig, wie die Dien­st­pla­nung gestal­tet wird:

  • Wer­den meine Dienst­wün­sche berück­sichtigt?
  • Wie lange voraus (eine Woche, mehrere Wochen oder Monat) bekomme ich den Dien­st­plan?
  • Wenn der Dien­st­plan geschrieben ist, ist er dann fix?
  • Wenn ich frei habe, ist dies mit oder ohne Gewähr?

Der Dien­st­plan ist somit ein hoher Indika­tor für die eigene Zufrieden­heit im Job. Es ist für uns auch ein wichtiges Kri­teri­um, dies nicht nur in der Stel­lenauss­chrei­bung für Jena und Umland zu benen­nen, son­dern dies für unsere angestell­ten Pflegekräfte auch zu leben. Frei nach: Wenn es dem Mitar­beit­er gut, dann kann sie / er auch eine gute Pflege gestal­ten.

Dienstplanung = Planungssicherheit

Wir lern­ten auch im PflegeZ­im­mer schnell, wie wichtig es unseren Pflegekräften ist, dass sie im Dien­st­plan eine hohe Pla­nungssicher­heit erleben. Kurz gesagt, wenn der Dien­st­plan ste­ht, dann ste­ht er. Es ist unseren Mitar­beit­ern wichtig und es ist für uns selb­st wichtig, denn unser All­t­ag in der Fam­i­lie rund um Linn, ihrer Schwest­er und unseren Jobs muss stark struk­turi­ert wer­den.

Zu dieser Pla­nungssicher­heit gehört eine Art Garantie für die freien Tage. Denn auch wenn es kein Urlaub oder Fort­bil­dungstag ist, braucht das Frei einen hohen Schutz. Eben was uns selb­st auch wichtig ist.

Gute Pflege ist innovativ wenn offen mit Fehlern umgegangen wird
Gute Pflege ist inno­v­a­tiv, wenn offen mit Fehlern umge­gan­gen wird.

Denn eine ständi­ge Anforderung, jeden Tag, hat­te ich selb­st im ersten Hal­b­jahr 2018 und davor erlebt und gelebt. Ich scheit­erte damit und meine Leis­tungs­fähigkeit und geistige Fit­ness war dementsprechend unzure­ichend. Für uns ist es genau­so wichtig wie für die angestell­ten Pflegekräfte: Um gute Arbeit zu erbrin­gen braucht es auch eine entsprechende Erhol­ungszeit.

Für die Pla­nungssicher­heit gestal­ten wir einen großen Plus­punkt bei uns: Wenn es zu Krankheit­saus­fällen kommt, dann sind wir Eltern mit „im Boot“, um die offe­nen Dien­ste zu deck­en. Wir prüfen streng unsere Ressourcen, was wir an offe­nen Pfleges­tun­den oder Dien­sten bei Linn selb­st übernehmen kön­nen und wo uns die Hil­fe vom Team wichtig ist. Es funk­tion­iert und sichert, aus mein­er Sicht, im guten Rah­men die Frei­pla­nung unser­er Pflegekräfte ab.

Dienstplanung und der Wunschplan

Durch unsere elek­tro­n­is­chen Stütze, den Online Dien­st­plan­er von Shiftjug­gler (siehe den Beitrag ), kön­nen wir sehr gut die ver­schieden­sten Wün­sche der Pflege­fachkräfte im Sys­tem hin­ter­legen, damit sie bei der Pla­nung gut im Blick sind. Wir wis­sen, wie wichtig es jedem einzel­nen im Team ist, seine Wün­sche benen­nen und ver­han­deln zu kön­nen. Aus unser­er Sicht entste­ht dadurch eine hohe Pla­nungssicher­heit für bei­de Seit­en, wenn bei­de Seit­en zufrieden sind.

Wunschplan, Planungssicherheit — geht das?

Ob und wie es „wirk­lich“ funk­tion­iert — wenn Du / Sie einen neuen Weg in der Pflege gehen wollen, dann bewirbt dich bei uns (Kon­takt) und nutze die Hos­pi­ta­tion, um unsere Mitar­beit­er vom Pflegeteam ken­nen zu ler­nen und diese auszufra­gen darüber. Dies ist legit­im, find­en wir, denn uns ist wichtig, dass wir dich Willkom­men heißen wollen und dazu gehört neben Ver­trauen die Offen­heit und Zuver­läs­sigkeit.