Über uns

Unsere Mis­sion als Fam­i­lie ist es, für Linn mit der Inten­sivpflege durch das PflegeTeam und trotz ihrer schw­eren Erkrankung jeden Tag ein Geschenk für sie wer­den zu lassen.

Hier lässt sich tat­säch­lich das Fam­i­lien­leben mit der Arbeit sehr gut vere­in­baren. … Möglichen Unstim­migkeit­en kön­nen sofort und direkt kom­mu­niziert wer­den.

– Clau­dia

In Jena zusammen leben mit Pflegedienst für Kinder & Jugendliche

Unsere Geschichte mit unserem Inten­sivkind Linn, jet­zt Inten­siv-Teen, begann vor über 17 Jahren in Jena.

In ihrem ersten Leben­s­jahr trat die häus­liche Krankenpflege mit einem Pflege­di­enst für außerklin­is­che Inten­sivpflege (AKI) in unsere Fam­i­lie ein. Linn hat­te damals schon medi­zinis­che Baustellen wie die Schluck­störung.

Sie kon­nte und kann nicht wie jedes Kind oral ernährt wer­den und bekam fast täglich eine neue Magen­sonde über die Nase gelegt. Meist von uns selb­st, wenige Male von ein­er Kinderkrankenpflegerin.

Mit sechs Monat­en erhielt sie oper­a­tiv eine PEG. Doch litt ihre Lunge durch die Schluck­störung.

Die ersten Lun­genentzün­dun­gen waren schw­er, dass sie im zweit­en Leben­s­jahr eine Tra­cheotomie bekam und seit­dem nächtlich beat­met wird. 

Durch den Pflege­di­enst wuchs vor 15 Jahren unsere Fam­i­lie um ein weit­eres Fam­i­lien­mit­glied an: Die Kinderkrankenpfeger:innen und Krankenpfleger:innen. Sie pfle­gen, begleit­en und assistieren Linn min­destens 10 bis zu 24 Stun­den täglich

Seit 2009, nach der Geburt von Linns Schwest­er, sind wir fün­fköp­fig mit den Pflege­fachkräften.

 Wir, die Kern­fam­i­lie, sind Cor­nelia, Dirk und Ann.

Unsere Familie bringt Häusliche Intensivversorgung zusammen

Wir brauchen Intensivpflege vom Pflegedienst

Ohne die spezial­isierte Beobach­tungspflege des Inten­sivpflege­di­en­stes für Kinder und von unserem PflegeTeam bei Linn hät­ten wir nie eine Fam­i­lie samt Schwest­er wer­den kön­nen.

Wir hät­ten nie diesen Lebens­mut und die Leben­skraft auf­bauen kön­nen für uns. Wir sind den Pflege­fachkräften, den KInder-/ Krankenpfleger:innen und Altenpfleger:innen, für ihre Unter­stützung äußerst dankbar.

Und wir leben bei uns eine weit­ere Mis­sion: Alle Pfle­gen­den bei Linn bekom­men das Gerüst für ihre Arbeit, was sie brauchen. Wie eine Stel­lenbeschrei­bung und Tagesstruk­tur­plan samt Pflege­pla­nung für die Arbeit­sauf­gaben.

Doch ist der All­t­ag bunt. Ein jed­er kann die Pflege mit­gestal­ten und weit­ere Ideen ein­brin­gen, damit für Linn ein jed­er Tag trotz ihrer schw­eren Erkrankung ein Geschenk für sie wer­den kann.

Genau­so lern­ten wir, wie wichtig es ist, dass jed­er Mitar­beit­er für den Dien­st­plan seine Wün­sche und Möglichkeit­en ein­bringt. Damit kön­nen wir für alle im Team eine gemein­same Basis auf­bauen, um die Pflege abzu­sich­ern.

Und es gilt: Unsere Pflege­fachkräfte sind wieder­holt die Experten mit objek­tiviertem Blick, mit der wir viele Baustellen bei Linn sich­er bewälti­gen kon­nten. Linns sehr guter “Pflegezu­s­tand” trotz der Erkrankung und die Ver­hin­derung schw­er­er orthopädis­ch­er Prob­leme zeigen es ein­deutig auf.

Familie und Pflegedienst verknüpfen

Ja, wir wis­sen, es ist eine her­aus­fordernde Auf­gabe die Kranken­schwest­ern und Krankenpfleger vom Pflege­di­enst oder ‑team in unsere Fam­i­lie zu inte­gri­eren, da jed­er seine Gren­zen und indi­vidu­elle Bedürfnisse hat.

Das ist okay. Ein jed­er ist willkom­men. Gerne nehmen wir diese Auf­gabe an, denn eine gelun­gene Nähe und auf Augen­höhe sein zueinan­der, ein Team zu sein, ist uns wichtig.

Wir lern­ten dabei auch, wie wichtig wiederum eine gute Dis­tanz ist zu den Pflegekräften und für unsere Pri­vat­sphäre und der Mitar­beit­er.

Und wir glauben, jed­er ver­sucht best­möglich zu arbeit­en.

Läuft mal was schief, ist für uns eine wichtige Frage: Was hät­ten wir Eltern, die Leitung bess­er machen kön­nen? War etwas falsch kom­mu­niziert oder doku­men­tiert, nicht angeleit­et?

Was kön­nen wir zukün­ftig tun, um Ähn­lich­es zu ver­mei­den?

Die Lösungswege gehen wir mit den Pflege­fachkräften gemein­sam an.

Wir gestalten das Leben mit Pflegefachkräften

Für uns sind die Pflege­fachkräfte, die täglich bei uns ihre pro­fes­sionelle Arbeit in der ambu­lanten Inten­sivpflege leis­ten, ein Geschenk. Linn kann durch deren tägliche Für­sorge und Hil­fe bei uns, ihrer Fam­i­lie, leben und am Schulleben mit der Schul­be­gleitung teil­nehmen.

Durch diese Unter­stützung war und ist es uns Eltern von Linn möglich, selb­st arbeit­en zu gehen, unsere eige­nen beru­flichen Wege aufzubauen.

Wir erlebten und lern­ten, wie wir dieses Zusam­men­leben mit der Pflege gestal­ten und führen kön­nen.

Es gibt (und wird es immer geben) viel zu ler­nen mit dieser einzi­gar­ti­gen Lebenssi­t­u­a­tion ohne Vor­bild, der ambu­lanten Krankenpflege in der Fam­i­lie bis zu 24 Stun­den täglich.

Intensivpflege und Auszeit

Neben der Langzeitpflege zu Hause zählt auch, wie wir alle in den Urlaub fahren kön­nen oder wie das Pflegeteam — Linn, ihre Schwest­er und die Pflege­fachkraft — zusam­men in die Stadt fahren, ohne uns Eltern.

Durch die schwere Erkrankung und den hohen Pflegebe­darf von Linn fuhren und fahren wir in die Kinder­hos­pize. Für unsere Pflegeent­las­tung als Eltern.

Es ist für uns eine wichtige Auszeit, aber auch für die Fachkräfte vom Pflege­di­enst in Jena.

Jed­er Arbeit­splatz muss ein­mal ruhen dür­fen, sei es für die eigene freie Zeit als Krankenpfleger*in, um den Abstand von den Patien­ten zu erhal­ten oder für die eigene Reflex­ion im Beruf­sleben und Ideen für die Pflegeauf­gaben.

Das gilt auch für die täglichen Arbeit­szeit­en, Ruhep­hasen zwis­chen zwei Dien­sten und die monatlichen Arbeitsstun­den nach dem Arbeitsver­trag. Es ist für uns bindend, weil auch wir so arbeit­en wollen.

Wie sieht unser Pflegeleben vom PflegeTeam aus

Wir kön­nen dir eine andere, weit­ere PflegeWelt anbi­en­ten. Hast du Lust, diese mitzugestal­ten? Oder du brauchst mehr Infor­ma­tio­nen?

Sag uns Hal­lo!

Ja, die Pflegear­beit bei uns hat auch ihre Her­aus­forderun­gen und es gibt auch Tage, die anstren­gend sind. Doch laden wir dich ein, lerne sie ken­nen, denn wir Eltern als Arbeit­ge­ber sehen uns als Part­ner in einem Arbeitsver­hält­nis.

Was brauchst du, um gut in deinen Job zu sein?

  • Dien­st­plan­sicher­heit?
  • Eine struk­turi­erte Einar­beitung,
  • indi­vidu­ell nach deinen Vorken­nt­nis­sen?

Du hast mehrere Jahre in der Pflege nicht gear­beit­et, aber wün­schst wieder einzusteigen?

Unser Team hat genau die Größe, damit alle gut in Kon­takt kom­men kön­nen und wir Eltern ken­nen selb­st, welch­er Anspruch die Pflegeauf­gaben haben. Wir pfle­gen zusam­men Linn.

Durch die 1 zu 1 Betreu­ung bei uns in der außerklin­is­chen Inten­sivpflege gibt es keine Arbeitsverdich­tung oder die Stop­puhr. Es geht darum, Linn einen schö­nen Tag zu schenken.

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